Feierabend

Show: FEIERABEND
Ein Abend über Liebe, Abschied und Tod
Premiere: 1998
Ton: hier Video: n/a

FEIERABEND

FEIERABEND, worum geht es?

„Kaffee verschüttet und beim Duschen ausgerutscht. Nach dir gesehnt und deine Zahnbürste benutzt.“ Ein Lied über die Einsamkeit am Sonntagnachmittag, wenn man von der großen Liebe verlassen wurde. FEIERABEND heißt das Programm des bekannten Hamburger Komponisten und Kabarettisten Jan Christof Scheibe. Worum es geht? Um Abschied. Um Kummer. Um Tod. Um Sehnsucht.

Und Sehnsucht haben sie alle. Da ist zum Beispiel der erfolglose Musiker Nick, der von dem einen großen Hit träumt, der ihn unsterblich machen wird. Oder Mareike, die auf die große, „unsterbliche“ Liebe wartet. Selma, die an gar nichts mehr glaubt außer daran, dass im Leben alles seine Ordnung haben muss – sogar der eigene Tod. Und schließlich Ben, ein begeisterter Hypochonder, der überzeugt ist, bald sterben zu müssen. Nur schicken ihn die Ärzte immer wieder als vollkommen gesund nach Hause …

Zwischen Hoffnung und Zweifel, Resignation und Euphorie erzählen die vier eineinhalb Stunden lang ihre Geschichten voll Melancholie, singen von einsamen Fahrten „Allein im Nachtbus“, über Trennungsschmerz oder geben zum Thema Selbstmord den zynischen Rat: „Bleib weg von offenen Fenstern!“ Mal unendlich traurig, mal ironisch oder sogar mit einer Prise Humor treffen die Balladen und Geschichten mitten ins Herz – denn jeder weiß, was es heißt, Abschied zu nehmen. Wenn auf einmal FEIERABEND ist.

Darsteller

Jan Christof Scheibe (Nick): Jahrgang 1963, Kompositionsstudium in Hamburg, arbeitete u.a. für Channel 5 und Michael van Dyke. Freier Filmmusiker und Arrangeur, u. a. für Dominique Horwitz; Produzent, Autor und Bühnenpartner von Sissi Perlinger. Erfolgreich mit den Shows „Die Welt ist eine Scheibe“ und „Zu viel Sex ist gar nicht gesund“.

Anna Deppenbusch (Mareike): Jahrgang 1977, Jazzgesangsstudium Hanns Eisler; Musikhochschule Berlin, Studio- und Livesängerin in diversen Formationen, Stipendiatin der Hamburger Kulturbehörde für Komposition, aber auch als Schauspielerin erfolgreich (u. a. Thalia Theater und Schauspielhaus Hannover), erste Solo-CD erscheintim August 2005

Simon Lardon (Ben): Jahrgang 1977, Absolvent der Hochschule für Schauspiel in Hamburg, würde für die Rolle des Mercutio in der umjubelten „Romeo und Julia“-Inszenierung am Ernst Deutsch Theater mit dem „Friedrisch-Schütter-Preis“ ausgezeichnet. Neben Theater (u. a. Hamburger Kammerspiele) auch für TV-Produktionen tätig (u. a. „Großstadtrevier“ und „Ritas Welt“), im Moment viel als Syncronsprecher tätig

Stefanie Schmid (Selma): Jahrgang 1972, Absolventin der Hochschule für darstellende Kunst in Stuttgart, danach Stückverträge am Stuttgarter Schauspielhaus, Ensemblemitglied im Deutschen Theater Göttingen; diverse Hauptrollen in verschiedenen TV-Produktionen (u. a. „Kompass der Liebe, ARD, „Leila“ SAT 1), Coach und Schauspieltrainer, seit 2004 festes Mitglied der „Küstenwache“ im ZDF.

Presse:

Diese urbanen Solisten hätte Christoph Marthaler erfinden können…
Hamburger Abendblatt

Die fein gezeichneten Charaktere spielen sich die Schicksals-Bälle in perfektem Timing zu…
Hamburger Morgenpost

MUSIK:

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